Performance Marketing bezeichnet eine Form des Marketings, bei der die Werbetreibenden nur für tatsächlich erzielte Ergebnisse wie Verkäufe, Leads oder Websitebesuche bezahlen. Im Gegensatz zu traditionellen Werbemodellen mit Pauschalpreisen basiert es auf einem Kosten-pro-Aktion-Modell.
Die Grundprinzipien des Performance Marketings sind:
Strenge Erfolgsmessung durch Trackingmethoden
Transparenz und Datenzentriertheit
Optimierung für hohe Conversions
Flexibilität durch variable Kostenmodelle
Ein Praxisbeispiel ist Affiliate-Marketing, bei dem Publishern nur für erfolgreiche Verkäufe eine Provision gezahlt wird. Weitere Modelle sind z.B. Cost-per-Lead, Cost-per-Install oder Cost-per-Click.
Durch gezieltes Werben auf Erfolgsbasis und Kostenkontrolle bietet Performance Marketing zahlreiche Vorteile gegenüber pauschalen Ansätzen für Unternehmen unterschiedlicher Größen.
Hauptteil
1. Affiliate-Marketing
Beim Affiliate-Marketing erhalten Publisher eine Provision, wenn sie einen Verkauf oder eine andere gewünschte Aktion auf der Website des Werbetreibenden auslösen. Es ist eine sehr gebräuchliche Performance-Marketingform, bei der nur für tatsächlich erzielte Ergebnisse bezahlt wird.
Der typische Ablauf ist:
Advertiser und Affiliate schließen eine Partnerschaft
Publisher platziert einen Affiliate-Link auf seiner Website
Nutzer klickt auf den Link und wird zur Advertiser-Seite geleitet
Bei einer Aktion (Kauf, Lead, etc.) verdient der Publisher Provision
Vorteile für Advertiser sind z.B. das niedrige finanzielle Risiko und die genaue Ergebnismessung. Für Publisher liegt der Hauptvorteil im zusätzlichen Ertragsstream für ihren Traffic. Allerdings erfordern erfolgreiche Affiliate-Kampagnen auch eine gute Kenntnis der eigenen Zielgruppe und regelmäßige Optimierung.
Je nach Branche und Produkt schwanken die durchschnittlichen Conversion-Raten zwischen 5-15%, die Kosten pro Aktion (je nach Modell wie CPA, CPS etc.) zwischen $25 für einen Lead bis hin zu 25% des Umsatzes für E-Commerce-Verkäufe.
Für Advertiser gibt es verschiedene Strategien für erfolgreiches Affiliate-Marketing: Zum einen die direkte Partnerschaft mit einzelnen großen Publishern, z.B. aus derselben Branche. Zum anderen der Aufbau und das Management eines eigenen Affiliate-Netzwerks mit vielen kleineren Partnern, zentral über eine Tracking-Plattform gesteuert.
Publisher wiederum müssen sich auf die für ihre Zielgruppe relevanten Produkte und Angebote konzentrieren. Das erfordert eine genaue Kenntnis des eigenen Traffics und der Ausrichtung des Contents darauf. Weitere Faktoren für Affiliate-Erfolg sind die Platzierung der Affiliate-Links an optimalen Stellen (wie z.B. innerhalb von Produkt-Reviews), das A/B-Testen verschiedener Call-to-Actions sowie die Bündelung mit eigenem redaktionellem Content.
Generell verzeichnet der Affiliate-Marketing-Bereich nach wie vor ein starkes Wachstum. Laut Studien beliefen sich die Affiliate-Ausgaben der Unternehmen 2022 bereits auf $8,2 Milliarden in den USA – Tendenz weiter steigend. Immer mehr Advertiser erkennen die Vorteile dieses Performance-Modells und setzen gezielt auf den Vertriebskanal Affiliates.
2. Influencer Marketing
Influencer Marketing ist eine Sonderform der Mund-zu-Mund-Werbung, bei der Unternehmen Influencer, also Meinungsführer mit großem Einfluss auf eine bestimmte Zielgruppe, für bezahlte Produktplatzierungen einsetzen. Der Erfolg bemisst sich an den direkt ausgelösten Conversions und Verkäufen.
Dabei gibt es verschiedene Reichweiten und Preisklassen von Influencern:
Mega-Influencer mit Millionen-Reichweite (z.B. Celebrities)
Makro-Influencer mit mehreren Hunderttausend Followern (bekannte YouTuber, Blogger etc.)
Mikro-Influencer mit bis zu 100.000 Followern in einer spezifischen Nische
Der Schlüssel zum Erfolg im Influencer Marketing liegt in der gezielten Auswahl der richtigen Influencer für die eigene Zielgruppe und Message. Die richtig eingesetzten Influencer erreichen eine hohe Glaubwürdigkeit und Relevanz bei den Followern.
[Hier Tabelle mit Benchmarks zu typischen Influencer-Reichweiten einfügen]
Am Beispiel der Outdoormarke XYZ lässt sich das Vorgehen gut veranschaulichen: Für ihre neue Produktlinie an Bergsportausrüstung identifizierte XYZ eine Reihe an Mikro-Influencern aus der Kletterszene mit genau der richtigen engagierten Zielgruppe. In mehreren Kampagnen bekamen die Influencer die neuen Produkte zum Testen und Ausprobieren. Auf ihren Kanälen teilten sie dann authentische Erfahrungsberichte und Actionbilder.
Innerhalb von zwei Monaten erzielte XYZ über die Influencer-Kampagne einen direkt zurechenbaren Umsatz von $320.000 – bei vergleichsweise niedrigen Kosten pro Influencer zwischen $1.000 und $5.000. Gleichzeitig erhöhte die Kampagne die Markenbekanntheit und -präferenz in der Zielgruppe deutlich.
Generell hat sich im Influencer-Marketing ein Kosten-pro-Aktion-Modell etabliert, meist basierend auf Metriken wie Clickthroughs, Leads oder direkten Verkäufen. Je größer die Reichweite und Glaubwürdigkeit des Influencers, desto höher die Kosten pro Auftritt. Mikro-Influencer verlangen oft nur einen fixen Betrag zwischen $100-$1.000, während Mega-Stars schnell fünf- bis sechsstellige Gagen erhalten.
Zu den größten Herausforderungen für Marken zählt zunächst die genaue Identifikation der wirklich relevanten und glaubwürdigen Influencer. Hier helfen spezielle Monitoring- und Analyse-Tools, um die richtigen Kanäle und Creators zu finden. In der Kampagnen-Umsetzung ist eine enge Abstimmung zwischen Marke und Influencer für einen möglichst authentischen Auftritt wichtig. Außerdem muss dem Aspekt der Transparenz, z.B. durch klare Kennzeichnungen von Werbekooperationen, Rechnung getragen werden.
Trotz einiger Fallstricke hat sich Influencer Marketing zu einer festen Größe im Performance-Mix entwickelt. Prognosen gehen davon aus, dass die weltweiten Influencer Marketing Ausgaben von $13,8 Milliarden in 2021 auf über $24 Milliarden bis 2025 steigen werden. Insbesondere fürMikro-Influencer mit hoher Glaubwürdigkeit in Nischen gibt es reichlich Wachstumspotenzial.
3. Display/Retargeting-Werbung
Display-Werbung im klassischen Sinne bezeichnet die Auslieferung von Werbebanneranzeigen auf fremden Websites und in Werbenetzwerken. Retargeting ist eine Sonderform, bei der gezielt Personen angesprochen werden, die bereits einmal die eigene Website besucht haben. Grundlage hierfür ist das Tracking und Erfassen der User-Aktivitäten auf der Seite.
Der prinzipielle Ablauf ist folgender:
Ein Besucher kommt auf die Website der Marke, schaut sich aber noch nicht näher um. Er wird in diesem Moment als potenzielle Zielgruppe erfasst und in ein Retargeting-Audience-Tool übertragen.
Wenn der Nutzer nun andere Websites besucht, auf denen Werbeplätze zur Verfügung stehen, wird er über das Retargeting-Tool wiedererkannt.
Die Retargeting-Kampagne kann ihm dann gezielte Werbebanner und Anzeigen ausspielen, um ihn zurück zur Website zu bringen und zum Abschluss einer Conversion zu bewegen.
Durch die personalisierte Ansprache in Echtzeit bietet sich hier die Chance, Website-Abbrecher effizient zurückzugewinnen. Je nach Produkt, Zielgruppe und Displaynetzwerk können die Conversion-Raten bei Retargeting-Kampagnen bis zu 10x höher liegen als bei normalen Banneranzeigen mit 0,07% im Durchschnitt.
Neben der klassischen Website-Retargeting gibt es zahlreiche Varianten wie:
Social Retargeting: Anzeigen auf Facebook, Instagram etc. für User mit Interaktion auf den Kanälen
E-Mail-Retargeting: Ausspielen von Anzeigen für Empfänger von Newsletter-Kampagnen in Mailprogrammen
Dynamisches Retargeting: Anzeigen mit exakten Produkten, die der User sich angesehen hat
CRM-Retargeting: Kampagnen für Bestandskunden aus der eigenen Datenbank
Für effektives Display- und Retargeting-Marketing werden meist spezialisierte Anbieter wie z.B. die Google Display & Video 360 Suite, Adobe Advertising Cloud oder Lösungen von Anbietern wie Criteo eingesetzt. Sie verfügen über umfangreiche Targeting-Möglichkeiten und Content-Entscheider für optimale Auslieferung der Werbemittel.
Generell lässt sich sagen, dass die Möglichkeiten für personalisierte und verhaltensbasierte Display-Ads weiter an Bedeutung gewinnen. Neben der reinen Websiteretargeting lassen sich so auch andere Audiences wie Mobile App-User, YouTube-Zuschauer oder CRM-Daten effektiv im Werbe-Mix einbinden.
Der Aufwand für Strategie, Kreation und Optimierung ist allerdings hoch. Marken benötigen oft Expertise von Agenturen und Adtechs, um Displaykampagnen erfolgreich zu managen und die passenden Targeting-Methoden und Tools einzubinden.
4. Suchmaschinenmarketing (SEA/SEO)
Suchmaschinenmarketing umfasst alle Maßnahmen zur Sichtbarkeit und Performance in den Ergebnissen von Suchmaschinen wie Google. Dabei gibt es zwei zentrale Disziplinen:
Search Engine Advertising (SEA) bezeichnet die bezahlte Schaltung von Anzeigen, die bei bestimmten Suchbegriffen auf den ersten Positionen der Ergebnisseiten ausgespielt werden. Die Anzeigenplatzierung erfolgt über ein Auktionsmodell, bei dem die Werbetreibenden pro Klick oder pro Conversion bezahlen (Cost-per-Click bzw. Cost-per-Action).
Die Hauptaufgaben im SEA-Management sind die gezielte Keyword-Recherche und -Auswahl, das Ausrichten von Geboten innerhalb der Auktion, die Optimierung der Landingpages sowie die stetige Überprüfung und Anpassung der Kampagnen hinsichtlich Performance-Metriken wie Kosten pro Conversion, Clickthrough- und Conversion-Raten. SEA-Kampagnen zielen in der Regel auf kurzfristige Budgetausgaben und Traffic-Zugewinne ab.
Search Engine Optimization (SEO) hingegen beschreibt die Maßnahmen zur Erlangung einer möglichst weit oben gerankten, organischen Platzierung in den Suchmaschinen-Ergebnissen. Im Gegensatz zu den bezahlten SEA-Anzeigen erfolgt die Positionierung hier auf Basis der Relevanz und des Besuchernutzens eines Inhalts oder einer Website für den jeweiligen Suchbegriff.
Die wichtigsten SEO-Faktoren für ein gutes Ranking sind technische Aspekte wie die Mobile-Freundlichkeit, die Ladegeschwindigkeit und das Vorhandensein wichtiger Metadaten. Daneben spielen inhaltliche Kriterien wie die Qualität und der Umfang von Texten, Headlines und Bildern eine große Rolle. Ebenso wichtig sind die Besuchersignale wie Verweildauer und Absprungrate sowie die Backlinkpopularität, also die Anzahl und Qualität von Verlinkungen auf die Seite von Drittquellen.
SEO erfordert eine langfristige und kontinuierliche Optimierung der eigenen Webpräsenz anhand stets neuer Algorithmus-Updates der Suchmaschinen. Dabei setzen viele Unternehmen auch auf Content-Marketing-Strategien und die Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Inhalte für bessere Sichtbarkeit bei relevanten Themen oder Schlüsselbegriffen.
Im Gesamtkontext des Performance Marketings bieten SEA und SEO sehr unterschiedliche Stärken: SEA generiert schnell und zielgenau kurzfristigen Traffic, während SEO langfristig auf organisches Ranking und Vertrauen in der Zielgruppe abzielt. Die meisten erfolgreichen Strategien kombinieren daher beide Disziplinen in einem integrierten Suchmarketing-Ansatz.
5. Social Media Werbung
Social Media Werbung ermöglicht es Unternehmen, ihre Zielgruppen auf Kanälen wie Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, LinkedIn und Co. gezielt anzusprechen. Dabei kann eine Vielzahl unterschiedlicher bezahlter Inhaltsformen zum Einsatz kommen:
Promoted Posts/Sponsored Content zur Platzierung in den Newsfeeds
Klassische Infrastruktur-Anzeigen (Rechte Seitenspalte bei Facebook, Anzeigen im Twitter-Feed etc.)
Sponsored Stories und Branded Content von Influencern
Beworbene Videos und Videoanzeigen für bestimmte Zielgruppen
Anzeigen und Leadformulare für die Mobile App Promotion
Ein zentraler Vorteil der Social Media Ads ist die extrem granulare Zielgruppenaussteuerung. Basierend auf den in den Kanälen gesammelten Daten zu Interessen, Demografie, Verhalten und mehr, lassen sich extrem spezifische Audiences für die jeweiligen Werbeziele aufbauen und ansprechen.
Für effektives Social Media Marketing ist die richtige Orchestrierung aller Kanäle essenziell. Dazu gehört die Abstimmung und Verteilung der richtigen Werbemittel über alle Plattformen hinweg genauso wie ein einheitliches Social Advertising Management inklusive Ausspielung, Optimierung und Reporting der bezahlten Kampagnen.
Jeder Social Media Kanal hat hierbei seine eigenen Stärken und Specialties. So eignet sich Facebook besonders für breit angelegte Brand Awareness Kampagnen, während Instagram den perfekten Kanal für bildlastiges Anzeigenmarketing mit dem Fokus auf Branding darstellt. Auf LinkedIn lassen sich wiederum Business-Zielgruppen für die Gewinnung von Leads gut erreichen. Und YouTube bzw. die Google Video Ads Formate sind ideal für die Awareness-Schaffung und Verbreitung von Video-Inhalten.
Kennzahl
Benchmark
Durchschn. Frequency
3,2
Clickthrough-Rate
0,9%
Kosten pro Klick
$1,72
Insgesamt machen Social Ads schon heute einen großen Anteil vieler Performance Budgets aus. In den USA gaben Unternehmen laut Statistiken 2022 bereits 65 Milliarden US-Dollar für Social Media Werbung aus – Tendenz weiter stark steigend. Gerade die Videowerbung auf Social Media ist ein enormer Wachstumstreiber.
Allerdings bringen Kampagnen auf den Social Plattformen auch erhebliche Komplexität mit sich: Neben den hohen Streuverlustquoten und immer kürzeren Aufmerksamkeitsspannen machen die ständig wechselnden Algorithmus-Updates und Werberichtlinien ausgewogene Strategien, kontinuierliches Management sowie detailliertes Tracking und Monitoring erforderlich.
…
Kennzahl
Benchmark
Durchschn. Frequency
3,2
6. Partnerprogramme
Partnerprogramme sind eine Form des Performance Marketings, die eng mit dem Affiliate-Marketing verwandt ist. Der grundlegende Ansatz ist ähnlich: Partner bewerben die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens und erhalten im Gegenzug eine Umsatzbeteiligung oder andere leistungsbezogene Vergütung.
Der Hauptunterschied zu klassischen Affiliate-Programmen liegt in der Art der Partner. Während es sich bei Affiliates oft um Einzelpersonen oder Verlags-Websites handelt, sind Programmpartner häufig andere Unternehmen aus der gleichen oder einer angrenzenden Branche. Deren Ziel ist meist nicht nur die reine Generierung von Verkaufsprovisionen, sondern auch die Erschließung neuer Umsatzkanäle und die Erweiterung des eigenen Produktportfolios.
Es gibt verschiedene Formen von Partnerprogrammen:
Revendor-Programme: Partner können die Produkte des Anbieters in ihr eigenes Angebot integrieren und einen Teil der Einnahmen behalten.
Technologie-Partnerschaften: Die Partner-Software oder -Technologie wird mit Produkten des Anbieters gebündelt und beiden Seiten fließen Umsatzbeteiligungen zu.
Empfehlungs-Partnerschaften: Bestehende Kunden des Partners erhalten Angebote oder Rabatte des Produktanbieters und der Partner profitiert von erfolgreichen Vermittlungen.
Aus Unternehmenssicht bieten Partnerprogramme eine interessante Möglichkeit, schnell neue Vertriebskanäle und zusätzlichen Umsatz zu generieren, ohne selbst große Investitionen tätigen zu müssen. Partnerschaften sind deutlich skalierbarer als der Aufbau einer eigenen Vertriebsmannschaft und zugleich deutlich leistungsabhängiger als traditionelle, pauschale Vertriebsprovisionen.
Für Partnerunternehmen hingegen ergeben sich attraktive Möglichkeiten zur Diversifizierung und Aufstockung ihrer Einnahmequellen, indem sie ihre eigenen Assets wie Websites, Datenbanken oder Produkt-Expertise kapitalisieren können.
Die Schlüsselfaktoren für den Erfolg von Partnerprogrammen sind:
Die Identifikation hochwertiger und passender Partner im eigenen Umfeld
Die einfache Integration und technische Anbindung der Programme
Kontinuierliches Partnermanagement und aussagekräftiges Tracking
Renommierte Unternehmen wie Adobe, Salesforce, HubSpot und viele andere haben auf diese Weise in den letzten Jahren milliardenschwere Partner-Ökosysteme entstehen lassen, die zunehmend einen hohen Anteil am Gesamtumsatz ausmachen.
7. E-Mail Marketing
E-Mail Marketing hat sich zu einem wichtigen Performance-Kanal entwickelt, um Leads zu generieren, Verkäufe auszulösen und die Kundenbindung zu stärken. Dabei gibt es verschiedene Formen des Einsatzes:
Aufbau von Mai nutztlinglisten zur gezielten Ansprache von Interessenten, Leads und Bestandskunden
Generierung von Leads durch Angebote wie Whitepapers, Probeabos oder Gutscheine im Tausch für Mailadressen
Aufbau von Nurturing-Flows zur automatisierten und abgestimmten Ansprache von Leads auf verschiedenen Funnel-Stufen
Newsletter-Kampagnen zur Verbreitung von Content und Neuigkeiten
Transaktions-E-Mails wie Auftragsbestätigungen u.ä. mit Cross-/Upselling-Potenzialen
Winback-Kampagnen zur Reaktivierung inaktiver Bestandskunden
Eine der größten Stärken des E-Mail Marketings ist die hohe Personalisierungsmöglichkeit und Automatisierbarkeit der Kommunikation zu sehr niedrigen Kosten. Moderne E-Mail Marketing Automation Plattformen bieten unzählige Möglichkeiten zur Verhaltenssteuerung, Nutzer individuell anzusprechen und entlang der Customer Journey abgestimmte Kampagnen zu fahren.
So lässt sich beispielsweise je nach Öffnungs- und Klickverhalten sofort mit verschiedenen automatischen Folgekampagnen reagieren. Ebenso können Mails exakt auf die individuelle Interaktions-Historie, Geolocations-Daten oder andere profilspezifischen Informationen zugeschnitten werden.
Die Performance-Metriken im E-Mail Marketing sind vielfältig: Von der Öffnungsrate über die Klickrate und der Conversion Rate bis hin zu den direkt generierten Verkäufen, Umsätzen und Gewinnen. Benchmarks schwanken je nach Branche erheblich. Als akzeptable Richtwerte für Öffnungsraten gelten 15-25%, für Klickraten 2-5%. Die Cost-per-Acquisition liegen bei guten Kampagnen oft unter $10 pro gewonnenem Neukunden.
Die größte Herausforderung für Unternehmen ist das Thema Opt-ins und Permissioning: Denn ohne die explizite Einwilligung der Empfänger drohen hohe Spam-Quoten und eine schlechte Deliverability. E-Mail Marketing lebt von hochqualitativen Empfängerlisten, die stetig mit attraktiven Angeboten aufgefüllt und von Nicht-Interessenten bereinigt werden müssen.
Trotz der zunehmenden Verbreitung von Messenger-Diensten und Social Media Kanälen hat sich E-Mail als Performance-Kanal weiter gefestigt. Das liegt zum einen an der enormen Reichweite von knapp 4 Milliarden Nutzer-Mailkonten weltweit. Zum anderen schätzen Konsumenten E-Mails häufig als vereinfachte, strukturierte Möglichkeit der Kommunikation sowie als einfachen Content-Abruf aus der Inbox.
Insgesamt wird der E-Mail Marketing Markt bis 2026 voraussichtlich einen Gesamtumsatz von rund $22 Milliarden generieren. Faktoren wie Automatisierung, personalisierte Kommunikation und Compliance werden auch künftig die wichtigsten Hebel zum Erfolg in diesem Kanal sein.
8. Mobile Advertising
Mit der ubiquitären Verbreitung von Smartphones und der enormen Zunahme mobiler Internetnutzung ist Mobile Advertising zu einem unverzichtbaren Performance-Kanal geworden. Die Bandbreite der Werbeformen für das kleine Displayformat ist enorm:
In-App Advertising zur Schaltung von Anzeigen in mobilen Applikationen
Banner-Ads am Seiten- oder Unterrand
Interstitial-Ads als Zwischenseiten
Rewarded Video-Ads zum „Belohnen“ des Nutzers
Native In-Feed Anzeigen im Content-Stream
</li >
Mobile Webauftritte als optimierte Websites für den Mobilzugriff
Mobile Gaming Advertising zur Integration von Werbeformen in Mobile Games
Location-basierte Mobile Ads abhängig vom Standort des Nutzers
SMS/MMS-Kampagnen für Direktmarketing und Gewinnaktionen
Ein zentraler Erfolgsfaktor in diesem Feld ist das gezielte Targeting der richtigen mobilen Audience. Dafür gibt es heute vielfältige Möglichkeiten vom einfachen Geotargeting über App-Kategorien und Interessen bis hin zu nutzungsbasierten Verhaltensmustern und dem Reserven Schicksal historischen Gerätedaten wie Suchverlauf, Bewegungsprofilen etc.
Auf Basis der gesammelten First- und Third-Party-Insights lassen sich mobile Nutzer in hochgradig spezifische Zielgruppen clustern, die dann über verschiedene Ad-Netzwerke inklusive standortbezogener und programmatischer Kanäle mit personalisierten Werbemitteln ausgespielt werden können.
Besonders im Mobile Gaming- und Appbereich sind die Conversion-Raten in der Regel deutlich höher als im Desktop-Umfeld. Belohnungs-Ads, die dem Nutzer Gratis-Inhalte oder Features freischalten, verzeichnen Durchschnittsraten zwischen 15-25%.
Insgesamt ist die Entwicklung im Mobile Advertising Segment enorm. Lagen die weltweiten Werbeausgaben 2019 noch bei 195 Milliarden Dollar, so wird für 2024 ein Wert von bis zu 339 Milliarden Dollar prognostiziert. Haupttreiber sind Faktoren wie:
Steigende Verbreitung günstiger Smartphones und Tablets
Wachsender Mobile-Traffic in Internet und Apps
Verbesserte Tracking-Möglichkeiten und Zielgruppenanalyse
Immer ausgefeiltere und neuartige Mobile Ad-Formate
Für Advertiser wird Mobile Advertising daher sowohl zur Ergänzung klassischer Kanäle als auch zunehmend als primärer Performance-Kanal immer unverzichtbarer werden.
8. Mobile Advertising
Mit der ubiquitären Verbreitung von Smartphones und der enormen Zunahme mobiler Internetnutzung ist Mobile Advertising zu einem unverzichtbaren Performance-Kanal geworden. Die Bandbreite der Werbeformen für das kleine Displayformat ist enorm:
In-App Advertising zur Schaltung von Anzeigen in mobilen Applikationen
Banner-Ads am Seiten- oder Unterrand
Interstitial-Ads als Zwischenseiten
Rewarded Video-Ads zum „Belohnen“ des Nutzers
Native In-Feed Anzeigen im Content-Stream
</li >
Mobile Webauftritte als optimierte Websites für den Mobilzugriff
Mobile Gaming Advertising zur Integration von Werbeformen in Mobile Games
Location-basierte Mobile Ads abhängig vom Standort des Nutzers
SMS/MMS-Kampagnen für Direktmarketing und Gewinnaktionen
Ein zentraler Erfolgsfaktor in diesem Feld ist das gezielte Targeting der richtigen mobilen Audience. Dafür gibt es heute vielfältige Möglichkeiten vom einfachen Geotargeting über App-Kategorien und Interessen bis hin zu nutzungsbasierten Verhaltensmustern und dem Reserven Schicksal historischen Gerätedaten wie Suchverlauf, Bewegungsprofilen etc.
Auf Basis der gesammelten First- und Third-Party-Insights lassen sich mobile Nutzer in hochgradig spezifische Zielgruppen clustern, die dann über verschiedene Ad-Netzwerke inklusive standortbezogener und programmatischer Kanäle mit personalisierten Werbemitteln ausgespielt werden können.
Besonders im Mobile Gaming- und Appbereich sind die Conversion-Raten in der Regel deutlich höher als im Desktop-Umfeld. Belohnungs-Ads, die dem Nutzer Gratis-Inhalte oder Features freischalten, verzeichnen Durchschnittsraten zwischen 15-25%.
Insgesamt ist die Entwicklung im Mobile Advertising Segment enorm. Lagen die weltweiten Werbeausgaben 2019 noch bei 195 Milliarden Dollar, so wird für 2024 ein Wert von bis zu 339 Milliarden Dollar prognostiziert. Haupttreiber sind Faktoren wie:
Steigende Verbreitung günstiger Smartphones und Tablets
Wachsender Mobile-Traffic in Internet und Apps
Verbesserte Tracking-Möglichkeiten und Zielgruppenanalyse
Immer ausgefeiltere und neuartige Mobile Ad-Formate
Für Advertiser wird Mobile Advertising daher sowohl zur Ergänzung klassischer Kanäle als auch zunehmend als primärer Performance-Kanal immer unverzichtbarer werden.
8. Mobile Advertising
Mit der ubiquitären Verbreitung von Smartphones und der enormen Zunahme mobiler Internetnutzung ist Mobile Advertising zu einem unverzichtbaren Performance-Kanal geworden. Die Bandbreite der Werbeformen für das kleine Displayformat ist enorm:
In-App Advertising zur Schaltung von Anzeigen in mobilen Applikationen
Banner-Ads am Seiten- oder Unterrand
Interstitial-Ads als Zwischenseiten
Rewarded Video-Ads zum „Belohnen“ des Nutzers
Native In-Feed Anzeigen im Content-Stream
Mobile Webauftritte als optimierte Websites für den Mobilzugriff
Mobile Gaming Advertising zur Integration von Werbeformen in Mobile Games
Location-basierte Mobile Ads abhängig vom Standort des Nutzers
SMS/MMS-Kampagnen für Direktmarketing und Gewinnaktionen
Ein zentraler Erfolgsfaktor in diesem Feld ist das gezielte Targeting der richtigen mobilen Audience. Dafür gibt es heute vielfältige Möglichkeiten vom einfachen Geotargeting über App-Kategorien und Interessen bis hin zu nutzungsbasierten Verhaltensmustern und dem Reserven Schicksal historischen Gerätedaten wie Suchverlauf, Bewegungsprofilen etc.
Auf Basis der gesammelten First- und Third-Party-Insights lassen sich mobile Nutzer in hochgradig spezifische Zielgruppen clustern, die dann über verschiedene Ad-Netzwerke inklusive standortbezogener und programmatischer Kanäle mit personalisierten Werbemitteln ausgespielt werden können.
Besonders im Mobile Gaming- und Appbereich sind die Conversion-Raten in der Regel deutlich höher als im Desktop-Umfeld. Belohnungs-Ads, die dem Nutzer Gratis-Inhalte oder Features freischalten, verzeichnen Durchschnittsraten zwischen 15-25%.
Insgesamt ist die Entwicklung im Mobile Advertising Segment enorm. Lagen die weltweiten Werbeausgaben 2019 noch bei 195 Milliarden Dollar, so wird für 2024 ein Wert von bis zu 339 Milliarden Dollar prognostiziert. Haupttreiber sind Faktoren wie:
Steigende Verbreitung günstiger Smartphones und Tablets
Wachsender Mobile-Traffic in Internet und Apps
Verbesserte Tracking-Möglichkeiten und Zielgruppenanalyse
Immer ausgefeiltere und neuartige Mobile Ad-Formate
Für Advertiser wird Mobile Advertising daher sowohl zur Ergänzung klassischer Kanäle als auch zunehmend als primärer Performance-Kanal immer unverzichtbarer werden.
Zusammenfassung der Performance-Marketing-Kanäle
Die Seite beschreibt die zehn wichtigsten Performance-Marketing-Kanäle und ihre jeweiligen Stärken und Metriken. Diese Kanäle sind:
Affiliate-Marketing: Bezahlung nach erfolgreicher Aktion.
Influencer-Marketing: Glaubwürdigkeit und Reichweite von Influencern nutzen.
Display/Retargeting-Werbung: Gezielte Ansprache von Website-Besuchern.
Suchmaschinenmarketing (SEA/SEO): Bezahlte Anzeigen und organische Suchmaschinenoptimierung.
Social Media Werbung: Zielgruppenspezifische Anzeigen auf Social Media.
Partnerprogramme: Umsatzbeteiligung für Partnerschaften.
E-Mail Marketing: Personalisierte und automatisierte Kampagnen.
Mobile Advertising: Werbung in mobilen Apps und auf mobilen Websites.
Content Marketing: Erstellen und Verbreiten wertvoller Inhalte.
Programmatic Advertising: Automatisierter Einkauf von Werbeflächen.
Empfehlungen für optimale Channel-Kombinationen
SEA + SEO: Diese Kombination bietet sowohl schnelle Traffic-Gewinne durch bezahlte Anzeigen (SEA) als auch langfristige organische Sichtbarkeit (SEO).
Social Media + Influencer Marketing: Social Media Werbung verstärkt durch die Authentizität und Reichweite von Influencern kann die Markenbekanntheit und Conversion-Raten erheblich steigern.
Email Marketing + Content Marketing: E-Mail-Kampagnen zur Verbreitung hochwertigen Contents stärken die Kundenbindung und führen zu höheren Conversion-Raten.
Retargeting + Mobile Advertising: Nutzer, die über mobile Geräte und Retargeting-Kampagnen angesprochen werden, können effektiver zur Conversion bewegt werden.
Affiliate Marketing + Partnerprogramme: Diese beiden performance-basierten Kanäle können zusammen neue Umsatzkanäle und zusätzliche Vertriebsmöglichkeiten erschließen.
In der pulsierenden Landeshauptstadt Hessens, wo Tradition auf Innovation trifft, haben sich Social Media Agenturen als unverzichtbare Partner für Unternehmen jeder Größe etabliert. Wiesbaden, bekannt für seine historischen Thermalquellen und moderne Wirtschaftskraft, bietet den perfekten Nährboden für digitales Marketing und soziale Medien. In diesem Beitrag tauchen wir ein in die Welt der Social Media Agenturen in Wiesbaden und zeigen Ihnen, wie diese Ihrem Unternehmen zum Erfolg im digitalen Zeitalter verhelfen können.
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